Termin
Spittal, Der Ackermann und der Tod - mit Petra MorzĂ©, Michael Vogtmann, Arnold Mettnitzer und Edgar Unterkirchner - abgesagt!Eines der bedeutendsten Werke des SpĂ€tmittelalters, nĂ€mlich âDer Ackermann und der Todâ von Johannes von Tepl in einer Bearbeitung von Michael Vogtmann wird in der Stadtpfarrkirche Spittal auch 2020 wieder szenisch aufgefĂŒhrt. Es handelt sich dabei um einen wortgewaltigen Dialog, in dem sich der Ackermann beim Tod beschwert, dass er ihm seine junge Ehefrau genommen habe. Dieses StreitgesprĂ€ch spiegelt das Aufeinanderprallen zweier Welten wider. Das vom Tod reprĂ€sentierte Mittelalter gegen die neue Zeit, damals die Renaissance, vertreten vom Ackermann. Doch der lehnt sich nicht nur gegen den Tod, sondern auch gegen Gott selbst auf. Der Tod antwortet ihm mit hĂ€mischen und zynischen Argumenten und erklĂ€rt ihm, dass er eigentlich sehr gerecht sei, da er unabhĂ€ngig von Geschlecht, Alter oder Stand letztendlich jeden hole. SchlieĂlich nimmt sich der Tod aus der Verantwortung, da es Gott sei, der entscheidet. Den Tod verkörpert Michael Vogtmann, deutscher Theater- sowie Filmschauspieler. Die Rolle des Ackermanns wechselt jĂ€hrlich und wird noch bekannt gegeben. Die einfĂŒhrenden Worte kommen von Arnold Mettnitzer und Edgar Unterkirchner begleitet die AuffĂŒhrung am Saxophon.
2020 mit der wundervollen Schauspielerin Petra Morzé in der einzigartigen Rolle der "Tödin".
âDie Leiermann-Improvisationen fĂŒr Saxophon und Klavier waren ein besonderes Zuckerl fĂŒr die versammelten Schubert-Freunde."
Internat. Schubertgesellschaft (ĂŒber den Auftritt bei der Schubertiade in Wien mit Eduard Kutrowatz)
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